ARGUMENTE im Überblick

  • Das Männlein vom Amt und die Lösung des „Genderproblems“

    „Herr Müller, schön, dass Sie(!) da sind!“ / „Die(!) Männer und ihre(!) Rechte.“ Das „ungerechte“ generische Femininum Wenn es tatsächlich nicht mehr zumutbar sein sollte, das generische Maskulinum zu verwenden, dann liegt eine ganz einfache Lösung auf der Hand: Wir schaffen – analog zu anderen Sprachen wie Englisch und Türkisch – die weibliche Movierung (Endung)…


  • Framing

    Als „moralisches“ Argument für die Gendersprache wird häufig angeführt, schon die Höflichkeit gebiete es, die Frauen stets ausdrücklich mitzubenennen. Aber mangelte es der „alten“ Welt mit ausgeprägtem generischem Maskulinum denn an Höflichkeit gegenüber den Frauen? Ich halte das für hergeholt. Die längst vergangenen Zeiten, in denen Frauen kein Bankkonto ohne die Zustimmung ihres Mannes eröffnen…


  • Soziale Spaltung

    Proletarier*innen aller Länder vereinigt Euch! Gendernder Marx Gendersprache wird – auch wenn das nicht beabsichtigt ist – auf lange Zeit ein soziales Unterscheidungsmerkmal sein. Akademisch Gebildete werden das Gendern – mit all seinen Tücken und Sprechfallen – vielleicht einigermaßen beherrschen. Weniger Gebildete werden das nicht können. Erst recht ist Gendersprache keine „leichte Sprache“ für geistig…


  • Kunstfehler Gendern

    Gendern – ein Versuch den Kreis quadratisch zu machen. Die Gendersprache stellt – meiner Ansicht nach – den seltsamen Versuch dar, das generische Maskulinum gleichzeitig zu beseitigen und zu erhalten. Ihr staunt jetzt vielleicht. Mit dem Gendern wird das generische Maskulinum auch erhalten? Wie das? Schauen wir uns dafür an, was den Kern der generisch…